Es sind ungefähr 5 – 7.000 beim erwachsenen Tier. Die Stacheln schützen den Igel vor Feinden in der Natur. Droht Gefahr rollt er sich ein und ist nur noch eine stachelige Kugel. Unser Hund verzweifelt regelmäßig, wenn er einen Igel im Garten auffindet und verbellt.
Besonders im Herbst hört man den Igel, bevor man ihn sieht. Er raschelt im Laub; zudem schmatzen und schnaufen die Igel oft laut, wenn sie auf Futtersuche sind. Asseln, Regenwürmer und Schnecken gehören zu ihrer Nahrung. Wichtig ist, dass sie davon vor ihrem Winterschlaf genug bekommen, denn ohne Nahrungsaufnahme verlieren sie an Gewicht. Wichtig ist auch ein kuscheliges Versteck, z.B. im dichten Laub oder in einem Schuppen.
Ein Fledermausabend des NABU Rodheim-Bieber am 22. Juli um 20.30 Uhr
Fledermäuse interessieren uns, wir gehen da mal hin. Schauen wir doch, was wir da zu sehen kriegen! Um 20.15 Uhr war es vor der Alten Schule menschenleer. Dann ging jemand hinters Haus, und wir folgten ihm. Die Bänke auf dem Hof waren besetzt, wir bekamen gerade noch zwei Plätze. Für weitere Gäste wurden noch Sitzgelegenheiten aufgestellt. Als Petra Mayser (2. Vorsitzende des Nabu Rodheim-Bieber) die Referentin Kaija Spruck nebst Sohn vorstellte, zählte ich 14 Kinder und 38 Erwachsene. Frau Spruck freute sich, wieder in Rodheim zu sein. Vor 20 Jahren hatte sie ihre Abiturarbeit über Fledermäuse geschrieben und dabei die Tiere beobachtet, die im Dach der Alten Schule nisteten. Sie wurden über eine Lichtschranke gezählt. Die Flugtiere sind immer noch da. Wenn es ihnen gefällt, können Fledermäuse auch 100 Jahre am selben Ort wohnen.
Frau Spruck wendete sich vor allem an die Kinder. In der Unterhaltung sollten sie erzählen, was sie schon über diese „Kobolde der Nacht“ wissen. Dieses Verfahren wurde von den Erwachsenen ebenfalls positiv aufgenommen. Frau Sprucks Sohn war ein wichtiger Assistent. Er trug Bilder herum, Gläser mit Fledermauskot, in dem man die Flügelreste von Insekten gut erkennen konnte, Rotlichttaschenlampen, die die Tiere nicht blenden. Manchmal durfte er auch etwas erklären. Warum fliegen Fledermäuse nachts? Dann werden sie nicht von Greifvögeln gejagt. Was fressen sie? Unsere europäischen Fledermäuse ernähren sich von Insekten, von vielen nachtaktiven Arten (die übrigens auch nachts unterwegs sind, weil sie dann keine Beute der Vögel werden). Man kann das gut erkennen, wenn man Fledermauskot anleuchtet. Dann glänzen die unverdauten Flügelreste im Licht. Die Wasserfledermaus frisst Fische. In anderen Ländern gibt es Arten, die fressen auch Frösche oder Schlangen. Und gar nicht so wenige Arten ernähren sich von Früchten und Pollen. Darunter sind auch wichtige Bestäuber. Es gibt etwa 1000 Fledermausarten. sie sind nicht mit den Mäusen verwandt, sondern eher mit Maulwürfen. Und man kennt 150 Arten von Flughunden, der größte aus Asien hat eine Flügelspannweite von 2m. Mit Hunden sind sie nicht verwandt, der Vergleich kommt von ihrem hundeartigen Gesichtsschädel. Sie sind in der Dämmerung aktiv, orientieren sich mit den Augen und ernähren sich vor allem von Früchten – und lieben Schokoladengeschmack. Auf dem Foto, dass Frau Spruck zeigte, kann man deutlich erkennen, dass die Fledermäuse kleine Augen, aber sehr große Ohren haben. Hat jemand von Ihnen schon mal eine Fledermaus gehört, wurde gefragt. Eine Teilnehmerin meldete sich, sagte aber, da sei sie noch ein Kind gewesen. Der Abendsegler sendet zwei verschiedene Töne aus, davon liegt einer bei 20 Kilohertz, was Kinder hören können. Ansonsten brauchen wir Hilfsmittel, um Fledermäusen auf die Schliche zu kommen. Zählen kann man sie per Lichtschranke, aber auch das kann falsch sein, wenn sie hin und her fliegen – oder wenn sie den Sensor mit Kot zumüllen. Das wichtigste Gerät ist heute der Frequenzumwandler, mit dem man die Ultraschalltöne der Tiere, die zwischen 15 und 100 Khz liegen, hörbar machen kann.
Beim Gerät links handelt es sich um einen Frequenzumwandler, mit dem man Geräusche hörbar machen kan, die wir Menschen normalerweise nicht hören, weil sie auf einer anderen Frequenz liegen. Dodotronic hat Geräte entwickelt, die sich an den PC anschließen lassen und die Geräusche auch graphisch darstellen.
Wenn das Geräusch ganz kurz unterbrochen wird, ist das der Bruchteil einer Sekunde, in dem die Fledermaus das erbeutete Insekt frisst – und schon sendet sie wieder. Als man diese Phasen entdeckte, konnte man zählen, dass eine erwachse Wasserfledermaus etwa 4000 Mücken pro Nacht erbeutet. Das entspricht etwas 1/3 ihres Körpergewichtes. Stellen sie sich vor, es gäbe in Sumpfgebieten keine Fledermäuse! Den Ruf der Wasserfledermaus und des Abendseglers kann man verwechseln. Da hilft es nur, die Umgebung genau zu sondieren und zu wissen, wo beide jagen, der Abendsegler bevorzugt über Wiesen. Die Fledermäuse senden ihre Rufe mit dem Mund aus. eine Ausnahme macht hier die Hufeisennase, sie nutzt ihre besondere Nase, damit kann sie weitersenden, während sie gerade frisst. Hufeisennasen sind selten geworden. In den 1960er jahren waren sie die häufigste Art in Deutschland, dann wurde ihr Bestand durch das Spritzen von DDT*) fast ausgerottet. Nur bei Amberg (östlich von Nürnberg) gibt es noch einen guten Bestand. Siehe unten stehendes Bild, über das mit einer Webcam verlinkt wird. Die jungen Hufeisennasen machen Flugübungen an den Flügeln ihrer Mutter. Andere Arten werden einfach ins Freie gescheucht.
Seit wann gibt es eigentlich Fledermäuse? Nun, sie sind erheblich älter als wir Menschen. Ein Skelett, das man in der Grube Messel fand, ist 54 Millionen Jahre alt. Deutlich erkennbar, dass die Tierchen Arme haben wir wir, einen ganz kurzen Daumen, dafür 4 lange Finger, die den Flügel, spreizen. In so einen großen Flügel kann man sich gut einwickeln, was sie im Schlafe und im Winterschlaf auch tun, während sie kopfüber hängen. Manche Fledermäuse können ihre Körpertemperatur sogar auf -2° C absenken. Wenn sie mehrfach im Winterschlaf gestört werden, sterben sie. Das hat man in Schauhöhlen beobachtet.
Die Abbildung einer Fledermaus-Wochenstube
Wie vermehren sich Fledermäuse? Sie paaren sich im Herbst, aber zur Befruchtung des Eis und dessen Einnistung, also zur Schwangerschaft, kommt es erst im Folgejahr. Das Junge (in der Regel wird nur 1 Tier geboren) kommt im Mai oder Juni zur Welt und ist bereits im Juli-August erwachsen. In geschützten Arealen können Fledermäuse 15-30 Jahre alt werden. Die Mütter schließen sich zu Wochenstuben zusammen.
Das linke Bild beschreibt die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz in Hessen; im Foto rechts sieht man einen Fledermauskasten, wie man ihn bei Evenius in der Karlstraße in Rodheim kaufen kann.
Inzwischen war es fast dunkel geworden. Frau Spruck teilte Taschenlampen aus. Man sah schon einige Tiere fliegen; und mit dem Frequenzumwandler konnte man ihre Rufe auch hören.
Und dann kam der Clou: „Mein Sohn zeigt euch jetzt seine Fledermaus“ – die war groß und aus Stoff. „Und jetzt füttert er ein Fledermausbaby“ – aus Fell, etwa 6cm groß. Es wurde mit einer Kanüle gefüttert. Ja, aber dann. Kaija Spruck betreibt eine Pflegestelle für Fledermäuse in Wehrda. Es gibt auch ein bundesweites Fledermaustelefon. Sie hat immer ein paar Tiere in ihrer Voliere. Und sie hatte tatsächlich einige mitgebracht. Da war ein älteres Tier mit einer Flügelverletzung und ein Geschwisterpaar, Anni und Nika, die von ihrer Mutter verstoßen worden waren. Sie wurden mit einer Pipette gesäugt, maximal 1ml. das größere Tier durfte schon einen Mehlwurm verspeisen. Zwillingsgeburten sind übrigens sehr ungewöhnlich.
Keine Hauer, sondern ein Mehlwurm. Dieses Foto ist von Timo Schäfer aus Bieber, herzlichen Dank dafür!
Wer eine verletzte Fledermaus findet, soll sie mit einem Tuch ganz vorsichtig aufnehmen, sonst besteht schnell die Gefahr, dass man sie zerdrückt. Und dann bitte ans Telefon, denn zur Pflege braucht man eine Menge Fachkenntnisse. Siehe hier: Zwergenschänke Station und Zwergenschänke Pfleglinge
Und als Schlussbemerkung: Das war ein wunderbarer Abend, eigentlich ein gemeinsames Sommerfest. Herzlichen Dank an die Referentin Kaija Sprunk und die Veranstalter, allen voran Petra Mayser. Sie hatte gemeinsam mit ihrer Tochter Caroline sogar für einen besonderen „Imbiss“ gesorgt, wie im letzten Foto zu erkennen ist.
Und dann gab es für alle Kinder (und Erwachsenen) sogar noch ein Fledermaus-Quizz. Wer den Text aufmerksam gelesen hat, müsste man alle Fragen beantworten können.
Die Lösungen findet man im Text oder beim NABU.
Fotos: Eveline Renell,Winfried Senger, Timo Schäfer
Die Schweinepest – das voraus – ist nicht für Menschen gefährlich, aber eine Gefahr für Wild- und Hausschweine. Das Fleisch oder verarbeitete Lebensmittel vom fleischbeschauten Wildschwein darf unbedenklich gegessen werden. Wie immer sollten bei der Zubereitung von Wild- und Hausschweinefleisch die Regeln der Küchenhygiene beachtet werden: Kühlkette einhalten, rohes Fleisch getrennt von anderen Lebensmitteln lagern und zubereiten sowie das Fleisch richtig erhitzen auf über 70° Celsius.
Was können Verbraucherinnen und Verbraucher tun, damit sich das Virus nicht weiter ausbreitet? Eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland hätte schwere Folgen für die Gesundheit unserer Wild- und Hausschweinbestände und die landwirtschaftliche Produktion. Neben Landwirten, Tierärzten und Jägern können auch Verbraucher und insbesondere Touristen helfen, das Risiko der Seuchenausbreitung zu minimieren:
Küchenabfälle oder Essensreste dürfen grundsätzlich nicht an Schweine (Haus- und Wildschweine) verfüttert werden.
Bringen Sie keine Erzeugnisse, die Schweinefleisch enthalten, aus Ländern, die von der Schweinpest betroffen sind, oder von außerhalb der Europäischen Union mit.
Lassen Sie keine Speisereste in der Natur zurück. Wildscheine gibt es überall in Deutschland.
Betreten Sie unaufgefordert keine Tierhaltungen.
Melden Sie tot aufgefundene Wildscheine an das zuständige Veterinäramt oder der Polizei über Tel:110 melden.
Weitere Schutzmaßnahmen, insbesondere für Landwirte und Jäger sowie Informationen zum niedersächsischen Früherkennungsprogramm finden Sie unter https://www.tierseucheninfo.niedersachsen.de
Ist das Virus gefährlich für Haustiere? Nein, es können sich ausschließlich Schweine mit dem ASP-Virus anstecken. Für andere Tiere ist das Virus ungefährlich. Allerdings können beispielsweise Hunde nach Kontakt mit einem infizierten (Wild-)Schwein das Virus weiterverbreiten.
Ist ein Spaziergang im Wald weiterhin möglich? Ja, der Waldspaziergang mit Hund ist weiterhin möglich. Die allgemeine Vorsicht gegenüber Wildtieren sollte aber beachtet werden. Im Falle eines ASP-Ausbruchs kann das Betreten von Waldgebieten eingeschränkt werden. Grundsätzlich dürfen mit rot-weißem Flatterband abgesperrte Waldstücke nicht betreten werden.
Quelle Niedersächsisches Landesamt für VBerbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Foto: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/goerlitz-weisswasser-zittau/schweinepest-goerlitz-ausweitung-schutzzone-100.html
Heute, 04. Januar 2022, wurde ich im Wald von einem Jäger gewarnt, meinen Hund anzuleinen, da die Bachen in diesem milden Winter bereits jetzt wieder Frischlinge geworfen hätten. Die Bachen würden ihren Nachwuchs durchaus tatkräftig verteidigen; und sie wären durchaus in der Lage, sich eines Hundes zu erwehren.
Gebiss eines Ebers
Wildschweine leben in Familienverbänden, Rotte genannt, aus erwachsenen Weibchen und Jungtieren, die von einer sogenannte Leitbache zusammengehalten werden. Da Weibchen, die den Verband verlassen, sich in räumlicher Nähe heimisch zu machen suchen, entsteht meist eine räumliche Populationsstruktur aus zahlreichen verwandten weiblichen Tieren.
Die Paarungszeit ist von den jeweiligen klimatischen und Ernährungs-Bedingungen abhängig; bei uns beginnt sie meistens im November und endet im Januar oder Februar – der Höhepunkt ist im Dezember. Der Beginn der Paarungszeit wird von den Bachen bestimmt. Die Keiler sind ganzjährig begattungsfähig. Weibliche Jungtiere können – sofern ihnen ausreichend Nahrung zur Verfügung steht – bereits nach 8 bis 10 Monaten geschlechtsreif werden. Männliche Tiere sind in der Regel erst im zweiten Lebensjahr fortpflanzungsfähig.
Zwar ist das Deckhaar der frisch geborenen Wildschweine (Frischling) wesentlich weicher und wolliger als das der älteren Tiere und schützt weniger gut gegenüber Feuchtigkeit, so dass die Sterblichkeit bei ungünstigeren Witterungsbedingungen hoch sein kann. Dennoch werden bei guter Ernährungslage in einem Revier nicht 2, sondern 3 Mal pro Jahr Junge in die Welt gesetzt. Insbesondere Mais wirke anregend und stimulierend bei Schweinen; erzählte mir dann ein anderer Jäger, den ich befragte: „Ja, Mais wirkt wie eine Babypille bei denen … nicht wie eine Anti-Babypille, sondern das Gegenteil!“ Normalerweise steuere eine Leitbache die Fortpflanzung im Rudel. Die anderen dürfen sich also nur begatten lassen, wenn die Chefin es erlaubt. … Aber wenn die Leitbache z.B. geschossen wurde, dann herrsche für eine Weile sogar völliges Chaos im Rudel, die Rauschzeit, wie die Paarungszeit der Schweine von Jägern genannt wird, sei dann ungezügelt und Frischlinge wären zu allen Jahreszeiten zu sehen. Typischerweise aber laufe die Aufzucht der Kleinen im Rudel synchronisiert ab. Nach ca. 1/4 Jahr wird aus dem gestreiften ein einfarbiges Jungtierfell, das allmählich zum grobhaarigeren bräunlichen Jugendfell wird. Typischerweise wechseln die Tiere in unseren Breitengraden im Herbst zum grauen bis schwarzen Fell der ausgewachsenen Tiere.
aufgewühlte Wiese
Wildschaden im Maisfeld
Wildschweine sind Allesfresser. Bei der Nahrungssuche durchwühlen sie den Boden nach Wurzeln, Würmern, Engerlingen, Mäusen, Jungkaninchen, Eier und Jungvögel, Schnecken, Pilzen und Eicheln. Sie fressen aber auch Blätter, Gräser, Kräuter, Holz, Aas und Abfälle. Gerne stehen auch Nutzpflanzen wie Kartoffeln, Getreide oder Blumenzwiebeln auf dem Speiseplan, so dass erhebliche Wildschäden auf landwirtschaftlichen Flächen entstehen können. Die Jäger müssen daher jährlich den Ernteverlust von Bauern ausgleichen.
Den größten Teil des Tages verbringen die Wildschweine gut im Dickicht versteckt ruhend. Allerdings zu welcher Tageszeit sie dies tun, ist von den jeweiligen Umweltbedingungen abhängig. Im Sommer suchen die Tiere gerne Schlammlachen zum Suhlen auf, um ihre Temperatur zu regulieren; aber auch Hautparasiten werden auf diese Weise eingekapselt. Zudem erschwert der aufgetragene Dreck Insektenstiche. Später wird der getrocknete Schlamm an einem sogenannten Malbaum wieder abgescheuert.
Malbaum
Malbäume mit den typischen Schlammspuren finden sich in der Nähe der Suhlen. Besonders geeignet sind Bäume mit grober Rinde oder harzende Bäume, wie Eichen, Kiefern und Fichten. Zum Scheuern ihres Unterkörpers stellen sich Wildschweine gerne über Baumstümpfe und reiben sich daran. Für die Tier ist das Scheuern des Körpers notwendig, da Wildschweine aufgrund ihres kurzen und unbeweglichen Halses nicht in der Lage sind, sich mit Hilfe ihres Gebisses zu putzen und von Schadinsekten zu befreien.
Ende Juni sind die Kirschen reif. Der große Kirschbaum wurde im Laufe seines Wachstums so geschnitten, dass er vom Flachdach aus einfach geerntet werden kann. Das hat wohl auch unsere Waschbären-Familie erkannt.
Sie erinnern sich? Vor zwei Tagen wurde der erste Teil über die Bären-Bande hier veröffentlicht. Hier nun der zweite Teil und ein wenig Hintergrund-Infos:
Waschbär(en) beim Kirschen naschen Foto: M. Leib
Hier noch einmal der erste Teil der Story:
Dieses Foto links als Mail-Anhang von unserem Nachbarn belegt eindeutig, dass sich zumindest ein Waschbär auf dem Dach gütlich an Kirschen macht. Denn die Äste auf dem Foto gehören zu einem großen Kirschbaum, der auch vom Dach geerntet werden kann. Nicht nur von „Bären“. Und es kam auch schon früher aus dem Wohngebiet der Hinweis, dass in der Gegend mehrere Waschbären aktiv sind.
Hier noch einmal den Teil 1 der Biebertaler-Bären-Bande.
Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen. Zunächst waren wir seit einigen Monaten aufgrund vom Lärm über der Decke gestört. Wir vermuteten, dass dort ein Marder eingezogen ist, Jetzt ist es also eine ganze Waschbären-Familie. Hier noch einmal das erste Video einer Wild-Kamera, die den Treppenaufgang beobachtete
Und es wird weitere Folgen geben, solange, bis die Bären-Bande irgendwann (hoffentlich) auszieht.
Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen. Eigentlich sollte die Öffnung in den Dachraum, die nach dem Bau der Treppe noch offen war, jetzt verschlossen werden. Doch bevor wir das umsetzen wollten, waren wir doch neugierig, wer da als „Ober“-Mieter eingezogen ist. Und dann die Überraschung: Es ist nicht ein Waschbär, es ist eine ganze Familie. Und diese hat natürlich Kündigungsschutz. Als Miete nehmen wir ab sofort ihre Aktivitäten auf und präsentieren sie im Netz. Hier der erste Teil einer Serie, deren Ende offen ist. Der zweite Teil folgt wahrscheinlich am Dienstag, also in zwei Tagen.