Die im Helfholz geplanten Windräder haben möglicherweise Auswirkungen auf das Trinkwasser, so ein Gutachten, so ist es in der VRM vom 5. Dez. 2020 zu lesen.
Bereits seit mehreren Jahren arbeitet die obige Wetterstation nicht nur für den lokalen Besitzer sondern auch im Internet unter“wunderground.com“ .
Frage: Ist eine einzelne Wetterstation in Biebertal besser als die Wetter-Vorhersage in Rundfunk und Fernsehen?
Ja, sagt der Besitzer dieser Station. Die Radio- und Fernsehstationen bekommen ihre Daten meist vom Deutschen Wetterdienst (DWD) aus Offenbach, und diese Dienststelle kontrolliert ca. 5000 Meßstellen in Deutschland.
Wunderground hat weltweit derzeit 250 000 Stationen, die Daten liefern. Alle Stationen werden privat betrieben. Die Meßwerte der einzelnen Stationen werden an wundergroung übertragen und dort für die aktuelle Wetterlage sowie für die Vorherschau aufgearbeitet. Im Gegenzug zur „Datenspende“ bekommt der Eigentümer der Station Zugriff auf die Daten und kann auch die Einbindung in eine eigene Homepage gestalten. Die meisten Stationen sind in den USA und in Europa. In Biebertal sind es 3 Meßstationen, eine in Rodheim, eine in Frankenbach und diese hier beschriebene in Fellingshausen. Der Deutsche Wetterdienst hat in Biebertal keine Meßstation.
Weltweite private Wetterstatiionen, alle verbunden mit einer IBM-Zentrale Wenn Sie folgende Karte anwählen, können Sie sich weltweit in jede Meßstation einwählen. Die Karte rechts von Biebertal ist daraus enstenden. Zahlen und Richtung der Kreise geben die Temperatur und die Windrichtung an.
Was ist das Besondere an diesen Wetterstationen: Jeder kann sie sich im Garten aufbauen und mit dem Internet verbinden, Die hier vorgestellte Station bestand aus einem Bausatz, der im wesentlichen nur zusammengesetzt werden musste. Die Funkverbindung ins Wohnzimmer erfolgt über WLAN und vom Computer im Wohnzimmer geht es über das DSL-Kabel ins Internet. Die Kosten für eine Station liegen je nach Ausbau ab 50€. Diese Station mit Regensensor kostete etwa 100 € (Fa. ELV)
Diese Station soll weiter ausgebaut werden, mit Sensoren, die für die eigene Gesundheit und für die Umwelt von Bedeutung sind. Diese Erweiterung erfolgt in Eigenleistung am Experimentiertisch zu Hause und jeder kann mitmachen:
Feinstaub und Pollen
UV-Stahlung
CO2- und Luft-Güte
magnetische und elektrische Feldstärke
radioaktive Strahlung
höchsternergetische Strahlung (Myonen) vom Weltall
Die Ergebnisse dieser „Experimentier-Arbeit“ bringen also wertvolle Erkenntnisse für sich selbst und für den lokalen Ort. Der eigentliche Nutzen liegt aber im Experimentieren, im Lernen !
Im zweiten Teil werden die einzelnen Komponenten der Wetter-Station vorgestellt und die Daten-Ausgabe auf das Handy sowie auf den PC besprochen.
—————————————————————————————————————— 2. Teil
Bei der Montage ist es unerlässlich, dass die Station auch Orkanböen aushält – das sind Windgeschwindigkeiten von über 117kmh.
Oft ist es wichtig, auch vom Handy das lokale Wetter zu erfragen. Hier ist bei google play die App „Weather Underground“ die richtige Wahl, Beim I-Phone ist es ….
In den Einstellungen am Handy sind die metrischen Einstellungen richtig, wenn die Temperatur in Celsius angezeigt werden sollen.
Als „Location“ ist „Fellingshausen“ die richtige Wahl.
Diese Wetterstation soll im Jahr 2021 weiter ausgebaut werden. Hinzukommen Sensoren zur Messung von
web-cam (sie ist bereits vorhanden und wartet auf die Montage)
CO2
Feinstaub als Luftqualitätsmerkmal
Licht, UV-Licht, Infrarot-Licht als Merkmale, die für Tiere und Pflanzen wichtig sind
Die Zielsetzungen aller Experimente dienen Erkenntnissen in den Bereichen
Umwelt, Klima, Natur, Wissenschaft, Technik.
Die Sensoren werden in der „Digital-Werkstatt-Biebertal.de“ beschrieben und als Selbstbau-Projekte vorgestellt. Wer glaubt, das sei schwierig und kostet viel Geld, der irrt. Alles was gebraucht wird, ist für sehr wenig Geld erhältlich, Sensoren, Mikrocomputer und Software. Es gilt nur, dieses zusammenzubauen, ähnlich Bausätzen. Die Kosten bewegen sich im zweistelligen Bereich Da es vielleicht technisch Interessierte in Biebertal gibt, ob jung (ab 11 Jahre)oder auch älter: MITMACHEN ! Hier soll hier ein neuer Bereich für Biebertal eingerichtet werden.
Die aktuell neu zu bauenden Sensoren (CO2, Feinstaub, Licht) werden jeweils unter 30 € kosten. Der Hauptgewinn liegt im persönlichen Erfahrungsgewinn beim Aufbau, Testen und Kalibrieren, sowie bei der Vernetzung der Daten mit dem Internet, Wer hier als junger Mensch (ab der Klasse 4) oder auch älter ohne Altersgrenze mit Technik experimentieren will, wird sehr spannende Erfahrungen machen können.
Das alles und noch mehr soll in Biebertal (als Zentrum) in den nächsten Jahren entstehen. Sie können vom Start an mit dabei sein. Die persönliche Betreuung und Kommunikation ist garantiert.
Welche Experimente und Projekte vorgesehen sind, kann schon vorab hier eingesehen werden: digital-werkstatt-biebertal.de
Die Vorbereitungen laufen für dieses Projekt seit dem 1. 10. 2020. Jetzt soll es losgehen mit dem Realisieren.
Anhang: Bereits im November 2019 gab es einen Vorstoß bei der Bürgermeisterin, ein solches Projekt mit Unterstützung der Gemeinde durchzuführen. (siehe Anhang/folgt). Festzustellen war nach einem halben Jahr, dass eigentlich nur Eigen-Initiative und Eigen-Organisation in diesem technischen Bereich möglich ist. Gründe für diese Erkenntnis gibt es mehrere.
Initiator dieses Projektes ist Winfried Senger, der auch den Biebertaler-BilderBogen aufgebaut hat und verantwortet. Er ist Dipom-Ingenieur, Funkamateur und war 38 Jahre lang an der Universität Gießen verantwortlich für die Elektronik in allen experimentellen Physik-Instituten. Bis heute ist er mit dem II. Physikalischen Institut mit Experimenten verbunden
Blitz-Empfangsstation in Biebertal – eine Einführung
In Fellingshausen gibt es eine Empfangsstation, die das Auftreten von Blitzen detektiert und an ein Netzwerk überträgt, das ehrenamtlich eine weltweite Darstellung der auftretenden Gewitter ermöglicht.
Warum macht das jemand privat, wo es doch in Deutschland den deutschen Wetterdienst und einige private Wetterdienste gibt, die das ebenfalls anbieten?
Es gehört Interesse an Technik und Physik dazu, um sich dafür zu interessieren. Beides ist beim Autor reichlich vorhanden, schließlich hat er ein Studium der Elektrotechnik absolviert und dann 38 Jahre seinen Beruf an den physikalischen Instituten ausgeübt. Neben Interessen an Technik und Physik ist hier auch noch Forschergeist dabei, denn bereits seit 2 Jahren wird zusammen mit dem II. Physikalischen Institut der Uni Gießen (Dr. Zaunick) an einem Experiment gearbeitet, das Aufschluss darüber geben soll, ob es einen Zusammenhang zwischen Blitzen und hochernergetischen Teilchen aus dem Universum gibt. Denn Blitze sind noch immer nicht vollständig erforscht. Das Wissen hierüber, das hier erlernt und erarbeitet wird, kann auch an technisch interessierte weitergegeben werden. Im Bilderbogen kann jeder mitmachen, den ein Thema interessiert, auch an diesen technischen Themen, die jetzt nach und nach vorgestellt werden.
Was hochtechnisch und hochphysikalisch klingt, wird mit recht wenig Geld realisiert. Es sind die Ideen, die uns zu Experimenten auf dem Boden und in der Luft zu führen, letztere mit heliumgefüllte Ballons. Die Experimente, klingen nicht nur spannend, sie sind es auch. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn es geht um Millionen von Volt, die sich mit einem Blitz entladen und um sehr energiereiche Weltraum-Teilchen, die auf der Erde erheblichen Schaden anrichten (können). Die Sensoren und die dazugehörige Elektronik ist so preiswert, das sich die angesprochenen Projekte für den Hobby-Bereich und für die Schulen eignen und anbieten..
Ende Juni sind die Kirschen reif. Der große Kirschbaum wurde im Laufe seines Wachstums so geschnitten, dass er vom Flachdach aus einfach geerntet werden kann. Das hat wohl auch unsere Waschbären-Familie erkannt.
Sie erinnern sich? Vor zwei Tagen wurde der erste Teil über die Bären-Bande hier veröffentlicht. Hier nun der zweite Teil und ein wenig Hintergrund-Infos:
Waschbär(en) beim Kirschen naschen Foto: M. Leib
Hier noch einmal der erste Teil der Story:
Dieses Foto links als Mail-Anhang von unserem Nachbarn belegt eindeutig, dass sich zumindest ein Waschbär auf dem Dach gütlich an Kirschen macht. Denn die Äste auf dem Foto gehören zu einem großen Kirschbaum, der auch vom Dach geerntet werden kann. Nicht nur von „Bären“. Und es kam auch schon früher aus dem Wohngebiet der Hinweis, dass in der Gegend mehrere Waschbären aktiv sind.
Hier noch einmal den Teil 1 der Biebertaler-Bären-Bande.
Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen. Zunächst waren wir seit einigen Monaten aufgrund vom Lärm über der Decke gestört. Wir vermuteten, dass dort ein Marder eingezogen ist, Jetzt ist es also eine ganze Waschbären-Familie. Hier noch einmal das erste Video einer Wild-Kamera, die den Treppenaufgang beobachtete
Und es wird weitere Folgen geben, solange, bis die Bären-Bande irgendwann (hoffentlich) auszieht.
Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen. Eigentlich sollte die Öffnung in den Dachraum, die nach dem Bau der Treppe noch offen war, jetzt verschlossen werden. Doch bevor wir das umsetzen wollten, waren wir doch neugierig, wer da als „Ober“-Mieter eingezogen ist. Und dann die Überraschung: Es ist nicht ein Waschbär, es ist eine ganze Familie. Und diese hat natürlich Kündigungsschutz. Als Miete nehmen wir ab sofort ihre Aktivitäten auf und präsentieren sie im Netz. Hier der erste Teil einer Serie, deren Ende offen ist. Der zweite Teil folgt wahrscheinlich am Dienstag, also in zwei Tagen.
Der zuckerige Saft ist bereits an der geschlossenen Blüte vorhanden.
Auch kurz vor der Öffnung der Blüte gibt es noch genügend Saft.
Jedes jahr zu Pfingsten gibt es etwas Besonderes an unserer Terasse zu beobachten: Ameisen erobern die recht große Pfingstrose, die ihre Knospen gerade bildet.. Zuerst dachte ich, dass es ein Befall sei. Es entstand aber keinerlei Schaden. Im Gegenteil: Später habe Ich über die Beobachtung nachgelesen und erfahren, dass die Ameisen den Saft zwischen den Blütenblättern fressen. Ihr eigener Nutzen dient gleichzeitig auch der Blüte, sich zu öffnen, denn der Saft ist sehr klebrig.
Sie werden von dem klebrigen Zuckersaft angelockt, den Pfingstrosen bereits vor der Blüte absondern. Der Zuckersaft entspringt den Kelchblättern und wird dann von feinen Härchen von der Pflanze abgesondert, so dass der auskristallisierte Zucker außen an den Blüten klebt. Manchmal sondert die Pflanze so viel Zucker ab, dass die Blüten verkleben und sich nicht öffnen können. Der Zucker hat eine besondere Aufgabe: Er schützt die Blüten vor Frostschäden.
Daher ist der Hunger der Ameisen auf Süßes durchaus sinnvoll. Denn wenn der Zucker aufgegessen ist, können sich die Blüten leichter öffnen. Die Ameisen sind also nicht schädlich für die Pflanze, sondern unterstützen sie.
Später im Jahr haben die Ameisen übrigens eine weitere wichtige Funktion. Sie schleppen die Samen der Pfingstrosen weg und tragen so zu ihrer Verbreitung an anderen Standorten bei.
Quelle: https://freudengarten.de/ Fotos: Winfried Senger
Die Regenwolke Nimbostratus ist die klassische Schlechtwetterwolke.
Nimbostratus bezeichnet eine graue, häufig dunkle Wolkenschicht, die so dicht ist, dass die Sonne nicht mehr zu sehen ist. Unterhalb dieser Schicht treten häufig niedrige, zerfetzte Wolken auf, die auch mit ihr zusammenwachsen können. Nimbostratus (Kurzbezeichnung Ns) entsteht typischerweise während des Durchzugs einer Warmfront, wärmere Luft gleitet auf kalte Luftmassen. Es kommt mit große Sicherheit zu Niederschlag, im Sommer als Regen, im Winter könnte es bei entsprechenden Temperaturen auch Schnee sein. Derzeit kommt es im Wechsel immer wieder zu einem wechselnden Durchzug von Warm- und Kaltfronten. Die Wolkenbildung ist also derzeit gut zu beobachten. Die Nimbostratus-Wolke kann in einer Höhe von 500 bis 5000 Meter angetroffen werden. Im Video sind zunächst noch hohe Altocumulus-Wolken zu sehen, die aber recht schnell hinter den heranziehenden Wolkenfetzen verschwinden, bis sich eine graue ausgedehnte Wolkendecke gebildet hat und Regen fällt, hier auch begünstigt im Stau des Dünsberges, der 500 m hoch ist.